Zahnimplantat

Naturnachahmung.

Implantate übernehmen die Rolle der Zahnwurzel. Sie bestehen aus einem Teil, der im Kieferknochen verankert wird und einem Stift, auf dem Zahnkronen, Brücken oder herausnehmbare Prothesen befestigt werden.

Das Implantat verwächst fest mit dem Kieferknochen und wird so zum festen Halt für den Zahnersatz. Dadurch wird das Beschleifen zweier, meist gesunder Nachbarzähne vermieden, die bei einer Brückenlösung als Halt für die Brücke dienen. Bei großen Zahnlücken kann von einem kombinierten Zahnersatz abgesehen werden, der vor allem für jüngeren Patienten immer wieder Probleme im Alltag aufwirft. Bei älteren, zahnlosen Patienten stabilisiert das Implantat die Festigkeit der Prothese und vermittelt so mehr Sicherheit und schenkt erhöhten Kaufkomfort.

Wo immer der Einsatz möglich und medizinisch sinnvoll ist, sind Implantate eine ganzheitliche, ästhetisch perfekte und langlebige Lösung nach dem Vorbild der Natur.Sie bedürfen– wie die natürlichen Zähne auch – sorgsamer täglicher Pflege.

Hier die Vorzüge einer Implantation auf einen Blick:

> Mehr Lebensqualität und Selbstbewusstsein im privaten, gesellschaftlichen und beruflichen Leben.
> Aussprache und Geschmackssinn werden durch den festen Sitz der Zahn-Implantate positiv beeinflusst.
> Durch die Implantate wird ein fortschreitender Knochenabbau des Kiefers verhindert.
> Die psychische Belastung durch das Tragen einer mobilen Prothese bleibt dem Patienten erspart.

Die häufigsten Fragen zum Thema Implantation:

Was sind Zahnimplantate und welche Funktion haben Sie?
Zahnimplantate sind Titanstifte, die in den Kieferknochen eingepflanzt werden. Diese stabilen Stützen für den Zahnersatz verwachsen später im Kiefer.

Kann bei jedem Patienten implantiert werden?

In der Regel ja. Voraussetzung ist allerdings eine Mindest-Knochensubstanz des Kiefers. Dies lässt sich durch eine Röntgenaufnahme überprüfen. Neuerdings ist es auch möglich, mit natürlichem Ersatzmaterial das Knochenfundament zu vergrößern. Bei Jugendlichen muss das Knochenwachstum abgeschlossen sein. Sonst gibt es keine Altersgrenze.

Wie lange hält ein Implantat?

Bei guter Mundhygiene sitzen gemäß der neuesten Statistik nach 10 Jahren noch mindestens 96 % der Implantate fest im Kiefer.

Welche Vorteile haben die implantierten Zähne?
Mit den implantierten Zähnen haben Sie einen festsitzenden Zahnersatz. Eine psychische Belastung durch eine herausnehmbare Prothese bleibt dem Patienten erspart. Sie verfügen über mehr Lebensqualität.

Wie wird implantiert?

Zahn-Implantationen setzen ein besonderes Know-how und entsprechende Weiterbildung des Zahnmediziners voraus.

Von dem Implantologen werden dann die Ersatzwurzeln unter örtlicher Betäubung in den Kiefer eingesetzt. Die Implantate übernehmen dort die Funktion einer Ersatzwurzel für den Zahn. Damit ist die Basis für einen stabilen Zahnersatz geschaffen, der auf diese neuen Wurzeln aufgesetzt wird. Auf diese Weise ist nach einer Einheil-phase der gewünschte feste Halt für die neuen Zähne gewährleistet. Eine gute Pflege und regelmäßige Kontrollbesuche beim Zahnarzt tragen nach der Implantation entscheidend dazu bei, Komplikationen auszuschließen.

Inzwischen halten nach Erfahrungen des Deutschen Zentrum für orale Implantologie bereits über 96% der Implantate länger als 10 Jahre. Der Erhalt der natürlichen Zähne sollte stets an erster Stelle stehen. Ist ihr Verlust jedoch unvermeidbar, müssen später auch die „neuen dritten Zähne“ konsequent gepflegt werden. So kann sich der Patient mit den Zahn-Implantaten einer größeren Lebensqualität erfreuen.

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